Axel Reitz spricht über seine Vergangenheit als Neo-Nazi
Axel Reitz spricht über seine Vergangenheit als Neo-Nazi und seinen Ausstieg aus der rechten Szene
Am 10 Dezember durften wir Axel Reitz in unserer Aula zu einem spannenden autobiografischen Vortrag zum Thema ‚Radikalisierung und Deradikalisierung‘ begrüßen.
Er war seit seinem 13. Lebensjahr einer der berüchtigtsten Rechtsextremisten der Bundesrepublik: 15 Jahre dominierte der von den Medien als ‚Hitler von Köln‘ bezeichnete Axel Reitz als Organisator, Netzwerker und Propagandaredner das öffentliche Bild der deutschen Neonaziszene.
Im Jahr 2012 erfolgte jedoch der Ausstieg – mithilfe eines staatlichen Programms begann eine intensive Aufarbeitung seiner Vergangenheit.
Heute stellt er sich seiner Verantwortung und klärt über antidemokratische Ideen, Radikalisierung und die zerstörerischen Auswirkungen von Hass und Hetze auf.
Wir danken Axel Reitz für seine spannenden Einblicke sowie der RWE Foundation und dem Verein Extremislos für die großzügige Förderung, die diese Veranstaltung erst ermöglicht hat!